Steffen BonkDer Flörsheimer CDU-Stadtverbandsvorsitzende Steffen Bonk feiert am 8. April seinen 35. Geburtstag. Schon früh engagierte sich der gebürtige Flörsheimer im örtlichen Vereinsleben. Mit bereits 19 Jahren wurde er zum Vorsitzenden des Flörsheimer Schäferhundevereins gewählt und übte dieses Amt zwölf Jahre aus. Neben seinen Aktivitäten in der Partei ist Steffen Bonk Mitglied in diversen Vereinen und im Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde. Für seinen besonderen Einsatz für die Allgemeinheit erhielt er 2012 den Ehrenbrief des Landes Hessen.

Nach Schulbesuch und Abitur in Flörsheim ließ er sich im Flörsheimer Rathaus zum Verwaltungsfachangestellten ausbilden und absolvierte an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden ein Verwaltungsstudium, das er als Diplom-Verwaltungswirt erfolgreich abschloss. Seit 2011 leitet er das Haupt- und Personalamt beim Magistrat der Stadt Steinbach (Taunus).

Steffen Bonk hat sich schon sehr früh für das örtliche Geschehen und die Kommunalpolitik interessiert. Im Vorstand der Flörsheimer CDU wirkt er seit 2011 mit und übernahm dort im Jahr 2013 den Vorsitz des Stadtverbandes in seiner Heimatstadt.

Steffen Bonk ist es besonders wichtig, dass Flörsheim als eine traditionsbewusste und liebens- sowie lebenswerte Stadt mit ihrer guten Infrastruktur bewahrt bleibt und trotz der Erschwernisse durch den Ausbau des Frankfurter Flughafens weiterhin vernünftig weiterentwickelt wird. Hierfür sei jedoch unbedingt eine nachhaltige Finanzpolitik notwendig, die einen stärkeren Blick auf die immer mehr zunehmende Verschuldung erfordert. Von der Verwaltung müsse zudem mehr und mehr eine bessere Zusammenarbeit mit den Nachbarstädten angestrebt werden.

Eine große Aufgabe für die kommenden Jahre sieht der CDU-Vorsitzende in der Stadtentwicklung und -gestaltung. Statt einer punktuellen Betrachtung nur von Fall zu Fall müsse endlich die Gesamtstadt im Kontext gesehen werden, gerade auch unter der ungünstigen Hypothek der durch den Flugverkehr bedingten Siedlungsbeschränkung in der Stadtmitte. Wo können und wollen wir Flörsheim noch entwickeln? Auf diese Frage sollten wir, in Anbetracht unserer zentralen Lage in einer der attraktivsten Wachstumsregionen Europas, eine Antwort haben, meint Steffen Bonk.

Die Attraktivität Flörsheims liegt nach Meinung des CDU-Parteivorsitzenden auch an den vielen und schönen Naherholungsflächen in allen Stadtteilen, die unsere Stadt im Ballungsraum hervorhebt. Allerdings, so Bonk, seien diese Flächen in den Jahren seit 2006 stark herunter gekommen. Darunter leide nicht nur das Stadtbild, sondern insbesondere auch die Aufenthaltsqualität für die Bürgerschaft. Diese Einrichtungen und Anlagen müssten durch die Verwaltung mehr Aufmerksam finden, damit die Menschen sich trotz all der Belastungen unseres Ballungsraums in unserer Stadt wohlfühlen.

Ein Schwerpunkt der Bemühungen müsse, trotz angespannter Haushaltslage, auch weiterhin eine gute Unterstützung und Förderung der Vereine sein. Die Vereine leisten einen unschätzbaren Wert in kultureller und gesellschaftlicher Hinsicht. „Denn hier begegnen sich die Menschen, hier knüpfen sich Freundschaften, hier binden sich Menschen an unsere Stadt.“

Neben den Themen Stadtentwicklung und Finanzen liegt Steffen Bonk besonders die Kinderbetreuung am Herzen. Durch den Ausbau der Schulkinderbetreuung und des Rechtsanspruchs für unter Dreijährige hat sich diese Aufgabe zum „Top-Thema“ der Kommunalpolitik entwickelt. Familien würden sich heute nicht selten ihren Wohnort nach der „besten“ Kita oder der „besten“ Schule auswählen, schreibt Bonk. Hier dürfe Flörsheim nicht den Anschluss verpassen, sondern müsse vorne „mitspielen“.

Ein persönliches Anliegen Steffen Bonks ist der sachliche und faire Wettbewerb mit den politischen Mitbewerbern auf Augenhöhe. „Nur miteinander lässt sich etwas erreichen und dafür bedarf es auch der Kenntnis und dem Verständnis anderer Meinungen,“ so der Parteivorsitzende.